In der Corona-Pandemie hat das zentrale Fundbüro in Hamburg so viel eingenommen wie noch nie zuvor. Grund dafür: Online-Versteigerungen.

Das zentrale Fundbüro in Hamburg-Altona verzeichnet 2020 so viele Einnahmen wie noch nie zuvor. Rund 251.000 Euro sind durch die Versteigerungen eingenommen worden. Damit wurde der Rekord aus 2016 gebrochen. Dieser lag bei etwa 249.900 Euro, und ist somit 1.100 Euro niedriger als in diesem Jahr, so das Bezirksamt Altona am Mittwoch.

Erfolg durch digitale Versteigerungen

In der Corona-Pandemie ist das Fundbüro neue Wege gegangen, so konnten Artikel online begutachtet und ersteigert werden. Der Erfolg sei darauf zurückzuführen, hieß es vom Bezirksamtssprecher. Durch die Onlinepräsenz konnten auch ausgefallenere Fundstücke den Besitzer wechseln. So fanden beispielsweise ein Keyboard und ein Elektrorollstuhl ein neues Zuhause. Die höchsten Gebote gab es bei Schmuck.

luw/dpa

Titelbild: Unsplash/Bill Oxford

Luisa Werntges, Jahrgang 1994, ist abgefahren. Einmal sogar versehentlich nach Luxemburg, statt nach Frankfurt in die Luxemburger Allee. Halb so wild - sie ist gerne unterwegs. Vor allem auf Konzerten, am liebsten Indie, aber auch der Eurovision Song Contest begeistert sie. Auf Sri Lanka hat sie am Goethe-Institut Deutsch unterrichtet. Zwischen Rhein und Ruhr fühlt sich die gebürtige Essenerin so richtig wohl, vor allem im familieneigenen Café “Werntges Traumtorten”. Studiert hat Luisa English Studies und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Beim WDR war sie für den Teletext, die Website und Instagram verantwortlich und in Bonn hat sie das Campus TV mit gegründet. In ihrer Freizeit steht Luisa gern vor der Kamera: als Statistin bei Netflix für “How to sell drugs online (fast)”. Kürzel: luw