In der Corona-Pandemie hat das zentrale Fundbüro in Hamburg so viel eingenommen wie noch nie zuvor. Grund dafür: Online-Versteigerungen.
Das zentrale Fundbüro in Hamburg-Altona verzeichnet 2020 so viele Einnahmen wie noch nie zuvor. Rund 251.000 Euro sind durch die Versteigerungen eingenommen worden. Damit wurde der Rekord aus 2016 gebrochen. Dieser lag bei etwa 249.900 Euro, und ist somit 1.100 Euro niedriger als in diesem Jahr, so das Bezirksamt Altona am Mittwoch.
Erfolg durch digitale Versteigerungen
In der Corona-Pandemie ist das Fundbüro neue Wege gegangen, so konnten Artikel online begutachtet und ersteigert werden. Der Erfolg sei darauf zurückzuführen, hieß es vom Bezirksamtssprecher. Durch die Onlinepräsenz konnten auch ausgefallenere Fundstücke den Besitzer wechseln. So fanden beispielsweise ein Keyboard und ein Elektrorollstuhl ein neues Zuhause. Die höchsten Gebote gab es bei Schmuck.
Klasse Vorarbeit durch die Mitarbeiter des Zentralen #Fundbüro|s #Hamburg: Unsere über 300 Versteigerungsposten! Infos zum #Mitbieten unter https://t.co/8hstDqGP7C. Einzelbesichtigung nach Terminvereinbarung möglich! So ist eine #Auktion auch in Corona-Zeiten möglich 😊 pic.twitter.com/yGw21hIy1O
— Zentrales Fundbüro Hamburg (@ZFB_Hamburg) November 16, 2020
luw/dpa
Titelbild: Unsplash/Bill Oxford