Eigentlich wäre jetzt Klausurenzeit an Hamburgs Schulen. Aufgrund der Coronapandemie sollen die Prüfungen größtenteil aber erst einmal nicht stattfinden, teilte die Schulbehörde am Sonntag mit.
Die anstehende Klausurenphase für Schüler*innen an Hamburgs Schulen fällt coronabedingt aus. Dies teilte die Schulbehörde der Stadt Hamburg am Sonntag mit. Alle Klassenstufen bis zur zehnten Klasse sowie die Stadtteilschüler*innen der elften Klasse sollen ihre Klausuren demnach im Januar nicht schreiben müssen. Hintergrund ist der verlängerte und verschärfte Corona-Lockdown. Ganz entfallen die Klausuren aber nicht. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt oder durch Ersatzleistungen ausgeglichen werden.
In den Oberstufen finden Klausuren statt
Für die Oberstufen hingegen wird die Klausurenphase in den Schulen wie üblich stattfinden, da die Bedeutung für das spätere Abitur groß sei, so die Schulbehörde. Dies betrifft die Jahrgänge elf und zwölf an den Gymnasien, und die Klassen zwölf und 13 an den Stadtteilschulen.
Für die anstehenden Märzferien sollen kostenlose Lernangebote in Kleingruppen organisiert werden. Diese sollen auf freiwilliger Basis für jeweils drei bis vier Stunden täglich stattfinden. In den kommenden Wochen sollen weitere coronabedingte Anpassungen stattfinden, kündigte Schulsenator Ties Rabe (SPD) an.
man/dpa
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