Ein Arzt impft einen Patienten. Booster
Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard ruft verschiedene Bevölkerungsgruppen zur Auffrischungsimpfung auf. Quelle: Mat Napo/Unsplash.

Der Booster kommt: Menschen über 70 und die, die bereits mit Johnson & Johnson geimpft sind, können ihren Impfschutz nun auffrischen lassen.

Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard hat verschiedene Bevölkerungsgruppen zur Corona-Auffrischungsimpfung aufgerufen. Dazu zählen über 70-jährige, Beschäftigte im medizinischen Bereich und in der Pflege sowie diejenigen, die eine Einmalimpfung mit Johnson & Johnson bekommen haben.

Impfungen in Praxen, an Stationen und mobil

Interessierte können diese Booster-Impfungen sowohl an Impfstationen, als auch in Arztpraxen, Krankenhäusern und bei mobilen Impfteams erhalten. Eine Verpflichtung zur Auffrischungsimpfung bestehe aber nicht, sagte Leonhard am Mittwoch beim Radiosender NDR 90,3. Wer geimpft sei, gelte bislang ohne zeitliche Begrenzung als geimpft.

Booster schon vier Wochen nach der Erstimpfung

Bereits vier Wochen nach der Johnson & Johnson-Impfung könne aufgefrischt werden, nach der Erstimpfung mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech, Moderna) beträgt die Wartezeit mindestens sechs Monate.

Auch alle Ungeimpften rief Leonhard auf, aktiv zu werden: „Wer sich schon um seine Corona-Schutzimpfung gekümmert hat, geht gut geschützt in den Winter. Allen, die sich bislang noch nicht entschieden haben, bieten wir weiterhin eine Beratung und eine Schutzimpfung an.“

dpa/ikt