Es ist ein Basketballkorb zu erkennen. Der Ball fliegt durch das Netz vom Korb.
Die Towers wollen ihren ersten Sieg im vierten Gruppenspiel einfahren.

Am Dienstag spielen die Veolia Towers Hamburg im EuroCup gegen die israelische Mannschaft Hapoel Shlomo Tel Aviv. Die Euroleague stuft das Spiel als Hochrisikospiel ein und erhöht deswegen die Sicherheitsvorkehrungen. Was Fans jetzt wissen müssen. 

Aufgrund der Eskalationen im Nahost-Konflikt hat der Verband kurzfristig entschieden, die Sicherheitsvorkehrungen bei dem vierten Gruppenspiel in der Edel-optics-Arena in Wilhelmsburg zu erhöhen, teilten die Towers mit.  

Zu den Sicherheitsmaßnahmen zählen:  

  • Taschenverbot aller Arten und Größen. Die Taschen können vor Ort abgegeben werden.
  • Kein Wiedereintritt während der gesamten Veranstaltung (deswegen gibt es keinen Raucherbereich) 
  • Fan-Utensilien wie Trommeln, Fahnen etc. sind verboten – Trikots und Schals sind erlaubt

Um 19:30 Uhr werde die Partie zwischen dem Basketball-Bundesligisten und Tel Aviv pünktlich angepfiffen, betonte der Verein. Auch, wenn es aufgrund der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu „erheblich längeren Wartezeiten“ am Eingang kommen kann. Deswegen wird die Arena bereits ab 17:30 Uhr für die Zuschauer*innen geöffnet.  

Die Hamburger erwartet ein schweres Spiel

Die Mannschaft von Towers-Headcoach Benka Barloschky erwartet ein schweres Heimspiel gegen den Gegner aus Israel. Nach den ersten drei Gruppenspielen stehen die Towers auf dem letzten Platz in der Gruppe A. Auch in der Basketball-Bundesliga läuft es noch nicht rund. Am Wochenende gab es eine Niederlage gegen Ulm und die Hamburger rangieren auf Platz 16 – mit nur einem Sieg.

Hapoel Shlomo Tel Aviv hingegen kommt mit Selbstbewusstsein in die Hansestadt. Tel Aviv hat bislang zwei Spiele im EuroCup absolviert und beide gewonnen. Besonders auf die beiden Forwards Tomer Ginat und den Amerikaner Jaylen Hoard müssen die Hamburger aufpassen. Die Fans erwartet in der Edel-optics-Arena ein spannendes Spiel unter besonderen Umständen.

fyh

Der erste Reportereinsatz von Fynn Hornberg, geboren 1999 in Hamburg, endete mit einer Schlägerei unter Kreisliga-Fußballspielern – er selbst hielt sich aber heraus. Seine Begeisterung für den Journalismus blieb, ebenso wie die für den Sport. Bereits im Bachelorstudium Sportjournalismus und -management in Frankfurt kombinierte Fynn seine Leidenschaften. Erste Erfahrungen sammelte er bei der Frankfurter Neuen Presse, bei Hit Radio FFH und in der Multimediaredaktion des Evangelischen Medienhauses Hessen/Nassau. Multi gefällt ihm generell am besten, egal ob Audio, Video oder Text. Privat liebt Fynn den HSV – geprügelt hat er sich im Stadion aber immer noch nicht. Kürzel: fyh