Mit einjähriger Verspätung eröffnet die S-Bahn-Haltestelle Elbbrücken. Die Linien S3 und S31 halten hier ab Sonntag täglich zwischen Hammerbrook und Veddel. Erwartet werden bis zu 20.000 Fahrgäste pro Tag.
Am kommenden Sonntag ist es soweit: Die S-Bahn-Haltestelle Elbbrücken eröffnet. Zwischen den Stationen Hammerbrook und Veddel halten hier künftig jeden Tag die S-Bahn-Linien S3 und S31. Damit schließt sich ein Haltestellenabstand von knapp drei Kilometern.
Es gibt zwei, jeweils 210 Meter lange Außenbahnsteige. Sie führen parallel zur U-Bahn-Haltestelle, die bereits im Dezember 2018 eröffnet wurde. Von einem der Gleise führt ein neun Meter hoher Sykwalk zum U-Bahnsteig. Das Dach der gesamten Haltestelle besteht aus einer Stahl-Glas-Konstruktion.
Um ein Jahr verspätet
Ende 2017 hatten die Bauarbeiten begonnen. Bereits 2018 zusammen mit der U-Bahn- sollte auch die S-Bahn-Haltestelle in Betrieb genommen werden. Laut Deutscher Bahn behinderten alte Spundwände und Hafenkaimauern im Untergrund die Arbeiten. Somit verzögert sich die Eröffnung um ziemlich genau ein Jahr.
Damit verschoben sich auch die Kosten: Anfangs rechnete die Deutsche Bahn mit Ausgaben von 43 Millionen Euro. Im Dezember 2018 korrigierte sie die Zahl auf geschätzte 69 Millionen Euro.
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation erwartet etwa 17.000 bis 20.000 Fahrgäste pro Tag. Sie rechnet damit, dass zwischen U- und S-Bahn etwa 6.400 Personen täglich umsteigen.
max
Titelfoto: gmp (Architekten Gerkan, Marg und Partner)
Harald Schmidt hat 1995 gesagt, dass Kinder nur noch Max, Paul oder Leonard heißen. „Namen wie blank geputzte Holztische“. Zu diesem Zeitpunkt war Max Paul Leonard Nölke seit zwei Monaten auf der Welt. Der Dortmunder Knirps teilt mit seinen Namensvettern Hobbys wie Fußball, Musik hören und Freunde treffen. Soweit, so blank geputzt. Markanter ist Max‘ Schreibe. Der herbe Ruhrpott-Schlag gepaart mit seinem Feingefühl brachten ihn in die Redaktionen der Dortmunder “Ruhr Nachrichten” und der Berliner “taz”. In Marburg hat er Sprache und Kommunikation studiert, kann auf Italienisch einen Ramazzotti bestellen und auf Niederländisch eine Frikandel Speciaal. Am liebsten sind ihm aber die Kohlrouladen von Mama. Irgendwann will er mal mit Olli Schulz ein Fischbrötchen verspeisen. Der ist sowieso lustiger als Harald Schmidt.
Kürzel: max