Gute Nachrichten für Autofahrer, die am Wochenende aus dem Norden in Richtung Hamburg fahren: Ursprünglich war für dieses Wochenende eine Vollsperrung der A7 zwischen Quickborn und Hamburg-Nordwest geplant. Diese wurde nun kurzfristig abgesagt.

+++ Aktualisierung: Dieser Beitrag wurde aktualisiert, nachdem bekannt wurde, dass die Bauarbeiten auf der A7 verschoben werden. +++

Von Freitagabend um 22 Uhr bis Montagmorgen um fünf Uhr sollte die A7 eigentlich für Bauarbeiten zwischen Quickborn und Hamburg-Nordwest gesperrt sein: Nördlich des Lärmschutztunnels Schnelsen sollte neuer Asphalt verbaut werden. Wegen des zu erwartendem Starkregens hat die Projektgesellschaft Via Solutions ihre Pläne verworfen. Die A7 wird also am Wochenende normal befahrbar sein.

Die für Donnerstag geplant vierstündige Vollsperrung der A7-Anschlussstelle Bordesholm für Markierungsarbeiten wurde ebenfalls wegen schlechten Wetters abgesagt.

Wenn die Bauarbeiten nachgeholt werden:

Nördlich des Lärmschutztunnels Schnelsen soll offenporiger Asphalt verbaut, mit diesem sogenannten Flüsterasphalt soll der Verkehrslärm reduziert werden. Dem überregionalen Verkehr wird dann empfohlen, den Abschnitt weiträumig zu umfahren, eine örtliche Umleitung wird eingerichtet sein. Die Gegenfahrbahn in Richtung Kiel/Flensburg wird von der Sperrung nicht betroffen sein.

Wer dann den Hamburger Flughafen aus nördlicher Richtung anfahren will, sollte dann auf eine Umleitung ausweichen: Empfohlen wird bis zur Holsteiner Chaussee in Hamburg-Schnelsen zu fahren und von dort der Ausschilderung über den Ring 3 (B433) zu folgen.

Elbtunnel-Vollsperrung ebenfalls im Juni

Autofahrer*innen, die öfters auf der A7 unterwegs sind, müssen im Juni geduldig sein: In der Nacht vom 20. auf den 21. Juni wird der Elbtunnel voll gesperrt. Es soll eine Software installiert werden, die den Verkehr sicher durch die Baustelle südlich des Tunnels leiten soll, wie die Autobahn-Gesellschaft Nord mitteilte. Bereits vergangenes Wochenende war die A1 von einer Vollsperrung betroffen.

kis/dpa

Titelfoto: pixabay

Zwei Dinge hat Kim Juliana Sichert, Jahrgang 1995, immer in ihrer Tasche, wenn sie unterwegs ist: Tic Tacs und Salz. Neben ihrer Vorliebe für die kleinen Bonbons und salziges Essen hat sie ein Faible für Pferde und Fußball. Lange war sie leidenschaftliche Reiterin, jahrelang hatte sie sogar ein eigenes Pferd. Heute jubelt Kim ihrem Heimatverein Hannover 96 von der Tribüne aus zu – in Hamburg darf es auch St. Pauli sein. Nach dem Abi hospitierte sie beim Bürgerradio „Leinehertz“, produzierte etliche Beiträge und Live-Schalten und berichtete auch über Fußball. Im Anschluss studierte sie Journalismus in Magdeburg. Für ihr Auslandspraktikum verschlug es Kim drei Monate nach Afrika, wo sie eine Radiostimme von Hitradio Namibia wurde. Zum Radio würde sie gerne zurück: Das darf dann auch eine Station im regnerischen Hamburg sein. Kürzel: kis