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Im Hamburger Senat soll es Veränderungen geben: Der rot-grüne Senat könnte vor einer größeren Umbildung stehen. Gleich mehrere Senatsmitglieder wollen ihre Posten aufgeben.

Größere private und öffentliche Veranstaltungen, erweiterter Indoor-Sport und mehr Möglichkeiten für die Gastronomie: Am Montag gab der Hamburger Senat die nächsten Lockerungen bekannt. Sie gelten ab Ende Juni.

Da die Corona-Zahlen niedrig sind, hat der Hamburger Senat am Dienstag über eine Lockerung der Maskenpflicht beraten. Das Ergebnis: Ab dem Wochenende gibt es weitestgehend keine Maskenpflicht im Freien mehr.

Nach dreitägiger Beratungsphase hat sich der Hamburger Senat nun über den Haushalt der nächsten zwei Jahre geeinigt. Insgesamt sind 35,7 Milliarden Euro eingeplant. Einsparungen aufgrund von Corona sind nicht vorgesehen.

Schulsenator Ties Rabe möchte weiter an einer Präsenzpflicht in Hamburg für Schulen festhalten. Die Hamburger Bürgerschaft tagt währenddessen unter neuen Corona-Regelungen.

Der Hamburger NSU-Mord soll wissenschaftlich aufgearbeitet werden. Bisher war Hamburg das einzige Bundesland ohne Parlamentarische Untersuchungsausschuss. Ein Beirat der Bürgerschaft beaufragte die Ruhr-Uni Bochum.

Der Rauswurf der Finanzminister Christian Lindner (FDP) besiegelte am Mittwochabend offiziell das Ende der Ampelkoalition. Ein unvermeidlicher Schritt findet Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Auch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Stellvertreterin Katharina Fegebank (Grüne) kommentierten den Koalitionsbruch am Donnerstag.

Hamburgs Umweltsenator Kerstan tritt bei der nächsten Bürgerschaftswahl nicht mehr an und gibt zur nächsten Legislaturperiode sein Amt als Senator ab. Grund dafür sind gesundheitliche Probleme.

Auf der Flucht vorm NS-Regime wurden Jüdinnen und Juden nicht nur ihrer Heimat beraubt, auch ihr Eigentum wurde versteigert – darunter  Kunstschätze. Nach 83 Jahren wurde ein Buddha-Kopf nun an die Erben zurückgegeben.

90 Schulen sollen im kommenden Jahr eine Finanzspritze von insgesamt 251 Millionen Euro erhalten. Ziel ist die Förderung sozial-benachteiligter Schüler*innen. Insgesamt sollen rund 42.000 Hamburger Schüler*innen von den Geldern profitieren.