Ab kommendem Montag wird einer der Aufzüge an den S-Bahn-Gleisen des Hauptbahnhofs erneuert. Die Arbeiten sollen bis Herbst andauern. In dieser Zeit sind nicht alle Gleise barrierefrei erreichbar.
Betroffen sind zunächst die S-Bahn-Gleise 3 und 4, teilte die Deutsche Bahn am Donnerstag mit. Für einen barrierefreien Umstieg empfiehlt ein Sprecher je nach Fahrtziel erst in Richtung Jungfernstieg, bzw. Dammtor zu fahren und von dort in die jeweilige Bahn umzusteigen. Die Arbeiten an dem Aufzug werden vom 20. Mai bis voraussichtlich Herbst diesen Jahres andauern.
Fahrgäste in Richtung S1 Airport/Poppenbüttel, S2 Bergedorf und S3 Stade können von Gleis 1 bis Jungfernstieg fahren und dort in die jeweilige S1/S2/S3 einsteigen.
Fahrgäste in Richtung S11 Poppenbüttel, S21 Aumühle und S31 Neugraben können von Gleis 2 bis Dammtor fahren und dort in die jeweilige S11/S21/S31 umsteigen.
„Bei den Aufzügen am Hauptbahnhof ist die technische Nutzungsdauer erreicht“, sagt eine Sprecherin der Deutschen Bahn, weswegen diese nun ausgetauscht werden müssen. Die meiste Zeit wird die Montage des neuen Fahrstuhls in Anspruch nehmen. Bis der neue Aufzug in Betrieb genommen werden kann, muss er außerdem diverse Abnahmeverfahren durchlaufen. Nach Angaben der Deutschen Bahn soll direkt im Anschluss an die Sanierung der Aufzug an den S-Bahn-Gleisen 1 und 2 erneuert werden. Für die Arbeit an den beiden Aufzügen investiert die Deutsche Bahn rund 400.000 Euro.
Neben den Sanierungsarbeiten am Hamburger Hauptbahnhof wird ab Montag auch entlang der Strecke der U3 gearbeitet. Für einen barrierefreien Ausbau der Haltestelle Landungsbrücken wird der U3-Abschnitt zwischen den Haltestellen St. Pauli und Baumwall ohne Ersatzverkehr für 16 Wochen gesperrt.
lud/dpa
Titelfoto: Deutsche Bahn AG | Oliver Lang
Lukas Dose, 1995 in Plön geboren und dort aufgewachsen, ist Nordlicht durch und durch. Auch ein kurzes Intermezzo in Salzgitter für seinen Bachelor in Medienmanagement konnte das nicht ändern – Hamburg sollte es sein. Bei einem Praktikum in der Social-Media-Agentur Elbkind rückte er unter anderem Müsliriegel für Fotoshootings ins rechte Licht. Mit seinen knapp zwei Metern ist er der Größte im FINK-Newsroom. Die geringe Beinfreiheit im Flugzeug hält ihn aber nicht davon ab, die Welt zu entdecken: Die Vereinigten Arabischen Emirate, USA und Skandinavien hat er unter anderem schon bereist. In Schweden faszinierte ihn die fortgeschrittene Digitalisierung. Bargeldloses Bezahlen, schnelles Internet, Wlan überall – gute Argumente, um nach dem Master vielleicht noch weiter in den Norden zu ziehen. Kürzel: lud