Ein Schwimmer zieht in einem Becken seine Bahnen.
Ab Donnerstag kann man auch in Rahlstedt und Neugraben draußen Bahnen ziehen. Foto: Pixabay

Morgen öffnen auch die letzten fünf Freibäder in Hamburg. So richtig warm wird es aber nicht in Hamburg. Das Bäderland rechnet insgesamt mit weniger Besucher*innen als im vergangenen Jahr.

Am Donnerstag starten auch die letzten fünf von 15 Freibädern ihren Badebetrieb. Die Nachzügler sind das Freibad Osdorfer Born, Marienhöhe, Aschberg, Rahlstedt und Neugraben. Sie werden saisonal betrieben, verfügen über keine Anbindung an eine Schwimmhalle und können daher nur bei gutem Wetter öffnen.

Durch das weiterhin wechselhafte Wetter wird es wohl keine Rekordbesucherzahlen wie im vergangenen Jahr geben. Laut Michael Dietel, Pressesprecher des Hamburger Bäderlandes, sei diesen Sommer keine enorme Hitzephase zu erwarten.

Letztes Jahr hat der Rekordsommer den Bäderland-Freibädern mit rund 243.000 Gästen die höchsten Besucherzahlen seit 14 Jahren beschert. Das waren etwa dreimal so viele wie 2017.

In diesem Jahr startet die Saison deutlich später. 2018 öffnete das erste Freibad schon am 20. April. Nur das Kaifu-Freibad, das älteste Bad Hamburgs, lud im Mai diesen Jahres kurz zum Anbaden. Danach wurde der Außenbereich wieder geschlossen.

lr/dpa