Ein Ort, an dem virtuelle Welten entstehen und Wirtschaft und Wissenschaft zusammenarbeiten – das soll das neue Forschungs- und Transferzentrum für Digital Reality der HAW Hamburg in der Speicherstadt sein.
Gerade erst wurde Hamburg vom Branchenverband Bitkom zur digitalsten Großstadt Deutschlands gekürt. Dass das so bleibt, daran wirkt auch die HAW Hamburg mit: In der Speicherstadt ist vor Kurzem das neue Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) Digital Reality eröffnet worden. Es soll Firmen, Lehrenden und Studierenden, die sich mit Bereichen wie Augmented und Virtual Reality beschäftigen, einen Arbeitsraum bieten und Zusammenarbeit ermöglichen.
Zudem können Masterstudent*innen des Studienganges Digital Reality in den Büroräumen an Praxisprojekten arbeiten. So wurde in der Vergangenenheit etwa eine AR-Anwendung zum Austausch von Gasflaschen für das Bäderland und Hamburg Wasser realisiert. Auch themenbezogene Workshops sollen im FTZ Digital Reality regelmäßig stattfinden.
Sandra Jütte, Jahrgang 1985, hat schon beim Imperium gearbeitet. Aber keine Sorge: In diesem Fall ist das eine Schauspielagentur in Berlin. Für ihr Studium der Wirtschaftskommunikation zog sie von Niedersachsen in die Bundeshauptstadt, bevor sie für ein Reisemagazin die Straßen Kapstadts erkundete. Dem Lokaljournalismus blieb sie während ihres Volontariats bei der "Märkischen Oderzeitung" in Brandenburg treu. Die Themen waren dort sogar spannender: Sandra schrieb unter anderem über einen entführten Dackel, den Sexshop im 5000-Seelen-Dorf und dreifachen Mord. In ihrer Zukunft sieht sie sich im Online- oder Fernsehjournalismus, denn sie will mehr als nur Print. Schokolade zum Beispiel.
Kürzel: sju