Als Maßnahme gegen das Corona-Virus sind seit Donnerstag im Hamburger Nahverkehr zusätzliche Desinfektions-Teams unterwegs. Sie reinigen in Bussen, U- und S-Bahnen.

Die Hygieneteams sind immer zu zweit unterwegs. Sie reinigen die Haltestangen, Griffe und Türdrücker der Fahrzeuge so, dass der Fahrbetrieb nicht eingeschränkt wird: Die Teams nutzen die Pausen der Busse und desinfizieren S- und U-Bahnen bei Leerfahrten an Endhaltestellen. In der S-Bahn in der Innenstadt sind die Reinigungskräfte mit den Fahrgästen unterwegs.

Hochbahnsprecher Christoph Kreienbaum erklärt das ausgeweitete Hygienekonzept damit, dass wieder mehr Fahrgäste unterwegs seien, denen man ein Sicherheitsgefühl vermitteln wolle. Die zusätzlichen Reinigungsmaßnahmen liefen erst einmal unbefristet, so HVV-Sprecherin Anja Giercke.

Augenmerk auf stark genutzte Linien

Die Teams reinigen insbesondere Busse und U-Bahnen stark frequentierter Linien. So werden täglich ein Drittel der U-Bahnen und ein Viertel der Busse zusätzlich desinfiziert. Einmal am Tag wird außerdem jeder S-Bahnfahrwagon mindestens einmal zusätzlich gesäubert. Kontaktflächen an Haltestellen von U- und S-Bahn sollen die Reinigungskräfte ebenfalls desinfizieren.

esk/dpa

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Wenn Eva Seuken, Jahrgang 1993, Stress abbauen will, dreht sie die Musik laut und singt drauf los. Regelmäßig trainiert sie dafür in einem Frauen-Pop-Chor. Aufgewachsen ist Eva am Niederrhein, und noch immer versucht sie regelmäßig dort vorbeizuschauen, zum Beispiel zum Doppelkopfspiel mit Oma Maria. Zum Studium ging es nach Düsseldorf. Deutsch als Nebenfach war ihr schnell zu langweilig, sie blieb bei Englisch und ergänzte es mit Musikwissenschaft. Auf dem Klavier kann Eva zur Not immer noch „My heart will go on“ spielen. Nach dem Bachelor erstellte sie Marketingpläne für Zahnärzte in einer Werbeagentur, zuerst als Volontärin, später als Redakteurin. Im Büro war sie auch für die Musikauswahl zuständig – und sang gelegentlich laut mit. Kürzel: esk