Am Mittwoch wurde der Lockdown bis zum 7. März verlängert. Friseurbetriebe dürfen schon eher öffnen. Weitere Lockerungen sind ab einer Inzidenz von 35 möglich.

Auf dem Corona-Gipfel am Mittwoch haben die Regierenden eine Verlängerung der Corona-Maßnahmen um mindestens drei Wochen beschlossen. Damit bleibt auch Hamburg zunächst bis zum 7. März im Lockdown. So soll eine dritte Infektionswelle verhindert werden. Bislang waren die Corona-Regeln bis zum 14. Februar befristet.

Lediglich die Friseursalons dürfen unter strengen Hygieneauflagen schon ab dem 1. März öffnen. Deren Schließung gilt als dringendes Problem für den Alltag. Zahlreiche Betriebe hatten geklagt. Die Schulen und Kitas öffnen in Hamburg öffen erst nach den Frühjahrsferien. Hamburg hat als einziges Bundesland vom 1. bis 12. März Schulferien. Die Öffnungsschritte sind nicht bundeseinheitlich geregelt. So können Kinder in Schleswig-Holstein beispielsweise schon ab dem 22. Februar wieder in den Unterricht und in die Kita.

Weitere Lockerungen erst ab Inzidenz von 35

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) begrüßt die Verlängerung des Lockdowns. Auch wenn die Zahlen in die richtige Richtung gehen, sei die Lage durch die Virusmutation weiterhin angespannt. Deshalb müsse die Inzidenz “auf unter 35 sinken, um Sicherheit zu bekommen”, so Tschentscher. Für Lockerungen der Maßnahmen im Einzelhandel und der weiteren Bereiche gilt eine Inzidenz von 35 nun als neuer Richtwert. Dabei dürfen die Länder selbst entscheiden, wie sie vorgehen.

cgö/dpa

Titelbild: Jonathan Schanz

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