Bei einem Polizeieinsatz in Barsbüttel beschlagnahmten Beamt*innen am Wochenende mehr als 100 Kilogramm Marihuana. Es kam zu vier Verhaftungen – zwei der Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

Die Hamburger Polizei hat am Samstagabend mehr als 100 Kilogramm Marihuana in Barsbüttel (Kreis Stormarn) beschlagnahmt. Während des Einsatzes wurden vier Männer zwischen 32 und 49 Jahren festgenommen. Zwei der Verdächtigen kamen in Untersuchungshaft, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten.

Verdächtige bereits polizeibekannt

Ein 32-Jähriger und sein 47 Jahre alter Komplize wurden bereits im Zuge anderer Ermittlungen auffällig. Sie seien verdächtigt gewesen, den Erwerb einer größeren Menge Betäubungsmittel geplant und die Lieferung der Ware zu einem Firmengelände in Barsbüttel organisiert zu haben.

Am Wochenende hatte die Polizei besagtes Gelände beobachtet. Als die Verdächtigen begannen einen Lastwagen mit spanischem Kennzeichen zu entladen, griffen die Beamten zu. Die Beteiligten wurden verhaftet. Weitere Mengen Marihuana, Cannabis, Kokain, Amphetamin, Ecstasy und LSD konnten nach Durchsuchungen des Firmengeländes sowie der Wohnung des 32-Jährigen sichergestellt werden. Außerdem beschlagnahmten die Beamt*innen mehr als 40.000 Euro Bargeld und ein Luxusauto.

sas/dpa

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