Lukas Schepers

Lukas Schepers, Jahrgang 1992, arbeitet als freier Journalist unter anderem für das Stadtmagazin Szene Hamburg. Außerdem ist er Mitherausgeber des Literaturmagazins Nous, für das er Lyrik und Prosa schreibt und illustriert. Nach dem Journalismus- und PR-Studium an der Westfälischen Hochschule in seiner Geburtsstadt Gelsenkirchen zog es ihn zusammen mit seinem Hund, der einem Fuchs zum Verwechseln ähnlich sieht, nach Hamburg. Es folgten Praktika und eine Dramaturgie-Hospitanz am Thalia Theater. Wenn Lukas nicht gerade Schallplatten hört, rollt er auch gerne mal mit dem Skateboard durch seine neue Heimat.

Was wird aus dem Mindestlohn von 12 Euro?

Die heutige Bürgerschaftssitzung birgt viel Konfliktpotenzial. Unter anderem fordert die Linksfraktion, dass Olaf Scholz seinen Worten Taten folgen lässt: Vergangene Woche befürwortete er einen Mindestlohn von 12 Euro.

Elbvertiefung soll noch teurer werden

Die Kosten für die Elbvertiefung steigen weiter. Grund dafür ist hauptsächlich der Naturschutz. Wie teuer die Fahrrinnenvertiefung letztendlich sein wird, steht noch nicht fest.

Schachmatt am Taxistand

Afghanische Taxifahrer bringen ein Stück Kultur an den Hamburger Hauptbahnhof: Sie spielen öffentlich Schach und jeder kann mitmachen.

„Taste of Cement“: Gefangen im Kreislauf des Krieges

Der monumentale Dokumentarfilm ist bis dato eines der bewegendsten Zeitzeugnisse des Syrienkriegs. Er zeigt den Alltag der Arbeiter, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten und nun das vor 25 Jahren zerrüttete Beirut wieder aufbauen.

„Die Gentrifizierung bin ich“: Vom Hausbesetzer zum Yuppie

Früher Hausbesetzer und Guerillatourist in Lateinamerika, jetzt Filmemacher, Journalist und globaler Gentrifizierer. Wir haben mit Thomas Haemmerli gesprochen, der in seinem neuen Film durch Provokation zum Diskutieren anregen will.

Hiob schiebt sein Fahrrad durch den Kongo

„Makala“ ist ein Dokumentarfilm, der die harte Realität eines kongolesischen Arbeiters zeigt – in Spielfilmästhethik und unkommentiert. Die Unterschiede zum vergleichsweise luxuriösen Lebensstil des Westens werden offensichtlich.

„Mohammad ist eine Kämpfernatur“

Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof darf abermals nicht zum Filmfest Hamburg reisen, wo sein neuer Film „A Man of Integrity“ gezeigt wird. Ein Interview mit seinem Freund und Festivalleiter Albert Wiederspiel über Repression und Widerstand.

“Wir haben nicht die Themen gesucht, sondern die Themen uns”

Festivalleiter Albert Wiederspiel (57) freut sich besonders auf den Regisseur Wim Wenders und seinen Film „Submergence“ sowie die ihn ehrende Laudation von Shirin Neshat.

“Ich kenne viele, die ein Kino in Wilhelmsburg begrüßen würden”

Der letzte Vorhang auf der Elbinsel fiel im Rialto, das exemplarisch für zahlreiche deutsche Kinos steht, die nicht mehr existieren. Wilhelmsburg ist seit vielen Jahren ohne Lichtspielhaus. Es gibt Menschen, die das ändern möchten.