Shahrzad Rahbari

Shahrzad Rahbari, Jahrgang 1994, vermisst seit ihrem ersten Tag in Hamburg Spätzle. Sie hat Dolmetschen und Übersetzen in Germersheim studiert, in der Nähe von Karlsruhe. Shahrzad spricht sechs Sprachen fließend – neben Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch auch Arabisch und Farsi. Für eine Reportage reiste sie durch das Heimatland ihrer Eltern, den historischen Iran, und porträtierte Einwohner und Orte. Ihre Begeisterung für das Schreiben entdeckte Shahrzad in ihrer Zeit bei dem HipHop-Magazin Rapspot, für das sie Album-Rezensionen schrieb und Rapper wie Talib Kweli und Tua interviewte. Auch in ihrer Freizeit hört sie am liebsten Rap. Ihr Traum: mit Kendrick Lamar die Straßen von Compton, einem Vorort von L.A., unsicher zu machen. Kürzel: sha

Tausendundeine Nacht in den Slums von Marseille

"Shéhérazade" erzählt die Geschichte einer jungen Liebe. Jean-Bernard Marlin, Regisseur des französischen Films, hat dafür Jugendliche ohne Schauspielerfahrung engagiert. Der Hauptdarsteller kommt direkt aus der Haft.

“Diskriminierung, Rassismus und Sexismus gehören abgeschafft”

Lucien Bourjeily, Regisseur von "Heaven Without People" möchte mit seinem Film die heiklen Themen der Gesellschaft eine Stimme verleihen.

“Ich bin Vermittlerin zwischen den Generationen”

Der Douglas Sirk Preis geht an den iranischen Regisseur Jafar Panahi, der zu einem 20-jährigen Berufs- und Ausreiseverbot verurteilt wurde. Behnaz Jafari, Hauptdarstellerin seines Films "Drei Gesichter", spricht im Interview mit FINK.HAMBURG über seine und ihre Rolle.

Anwesend durch Abwesenheit

Trotz Arbeitsverbot dreht der iranische Regisseur Jafar Panahi weiter Filme. Nun wurde er mit dem Douglas Sirk Preis ausgezeichnet. Sein Roadmovie "Drei Gesichter" ist eine kurvenreiche Fahrt ins Dorf seiner Eltern.

“Still sein ist keine Option mehr für mich”

Am kurdischen Abend der Heimatfilme trifft FINK.HAMBURG auf den Jugend- und Kulturverein KOMCIWAN. Mit dem Kurzfilm "KÎNE-EM(A) KURDÎ" möchten junge Kurden Vorurteile aus dem Weg schaffen.  

“Ich fördere authentische Talente”

Jean-Bernard Marlin, Regisseur von "Shéhérazade" arbeitet gerne mit unprofessionellen Schauspielern für mehr Authentizität.

“Still sein ist keine Option mehr für mich”

Medya Kofli, Mitgestalterin des Animationsprojekts "KÎNE-EM(A) KURDÎ", möchte auf die kurdische Minderheit aufmerksam machen und Vorurteile abbauen.

Einmal den Tisch (auf-)decken, bitte!

Nominiert für den Preis der Filmkritik will Lucien Bourjeily mit "Heaven Without People" eine Gesellschaft widerspiegeln, die von Vorurteilen, Sexismus und Rassismus geprägt ist. Zu seinen Motivationen gehört vor allem eins: Die Suche nach Menschlichkeit.

“Eine Stadt muss Geschichte erzählen”

Dockland, Tanzende Türme, Berliner Bogen: Der berühmte Architekt Hadi Teherani ist für spektakuläre Bauten in Hamburg verantwortlich. Im Interview verrät er, was seine Bautechnik ausmacht und welche Ideen er gegen den Wohnungsmangel hat.