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Fair Fashion

Fair Fashion, Slow Fashion, Upcycling, Recycling – was steckt eigentlich hinter diesen Begriffen, wenn es um nachhaltige Mode geht? Welchen Labels und Siegeln kann man vertrauen? Und wo kann man sich am besten über Green Washing informieren? In der Rubrik „Fair Fashion“ geben wir euch Antworten auf diese Fragen.

Isabelle Mann, Gründerin von Faible and Failure. Foto: Marieke Weller

Nachhaltig und warm: Stricken “on demand”

Isabelle Mann hat das nachhaltige Stricklabel Faible and Failure gegründet und fertigt Klamotten – auf Anfrage pass- und wunschgenau. In ihrem Laden in der Glashüttenstraße verkauft sie ihre Fair Fashion und Wolle. FINK.HAMBURG-Redakteurin Marieke Weller hat mit Isabelle übers Stricken, zertifizierte Wolle, das Gründen und eine eigene Schafzucht gesprochen.
Fair Fashion? Textilabfälle in einer Lagerhalle und Illustrationen, die eine Textilarbeiterin und Kleidungsstücke an einer Kleiderstange zeigen.

Alles fair? Fünf Wissensquellen rund um nachhaltige Mode

Nachhaltige Kleidung kaufen: Damit das in Zukunft leichter fällt, hat FINK.HAMBURG-Redakteurin Chantal Seiter ein paar hilfreiche Wissensquellen rund um die Textilindustrie und Fair Fashion zusammengestellt.
Etiketten nachhaltiger Mode sind zu sehen auf einem organen Hintergrund.

Fair Fashion: Grün gewaschen oder echt nachhaltig?

Influencer:innen, die vegane Marken empfehlen und Modehäuser, die recycelte Ware anbieten: Klingt fortschrittlich, aber ist es das auch? FINK.HAMBURG hat mit der Verbraucherzentrale Hamburg über Greenwashing gesprochen und Tipps gesammelt, wie man dieses erkennt.
Frau trägt große, kreisförmige Ohrringe mit grüner Fläche. Ein Oberteil aus weißem Bioplastik und eine Tasche mit Elementen aus Bioplastik.

Revolutioniert Bioplastik die Textilindustrie?

Ohrringe aus Agar Agar, Leder aus Kombucha und ein essbares Kleid aus Apfelpektin: Studierende der HAW Hamburg experimentieren mit Bioplastik. Und das unter Corona-Bedingungen: Im Zoom-Seminar und in der eigenen Küche.
Nachhaltige Sportkleidung aus Hamburg

Cradle-to-Cradle: Mode ohne Müll

Das Kreislaufmodell Cradle-to-Cradle bietet einen Lösungsweg, um Verschwendung und Überproduktion zu verhindern. Wie der Ansatz in der Praxis Anwendung finden kann, zeigt ein Hamburger Sportlabel.
Zelte in neuem Gewand: Upcycling von Tentation

Tentation: Wenn aus Zelten neue Mode wird

Früher Campingbett, heute Bauchtasche: Katrin Rieber macht Klamotten aus alten Zelten und gibt dem Material so ein neues Leben. Tentation heißt ihr nachhaltiges Modelabel aus Hamburg. Die Idee zum Upcycling kam ihr auf einem Festival.
SuzanneDarouiche vor dem Eingang zum Atelier von Vagabunt.

Fair Fashion statt Bussi, Bussi

Europa, Afrika und Orient: Suzanne Darouiche verknüpft die Welten mit Social Fashion. Der rote Faden in ihrem Leben: Ihre Begeisterung für Modedesign und soziales Engagement in Hamburg und Benin.