Am Dienstag findet in Hamburg eine Großübung der Polizei und Feuerwehr statt. Geprobt werden Anti-Terror-Einsätze und die Versorgung von Schwerverletzten. In der gesamten Innenstadt kommt es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen.
Eine Großübung der Polizei und Feuerwehr legt am Dienstag den Verkehr in der Hamburger Innenstadt lahm. Im Stadtgebiet werden Spezialkräfte aus ganz Deutschland unterwegs sein und den Einsatz bei Terrorgefahr sowie die Versorgung von Schwerverletzten proben.
“Die psychische und physische Belastbarkeit der Einsatzkräfte soll durch möglichst realitätsgetreue Gegebenheiten, mit wenig Übungskünstlichkeit, trainiert werden”, twitterte die Polizei Hamburg. An der Übung sind unter anderem 140 “Opferdarsteller” beteiligt.
Nicht nur der Straßenverkehr ist während der Polizeiübung eingeschränkt. Auch Fahrgäste der U4 müssen mit Sperrungen und erheblichen Verzögerungen rechnen. Die Haltestellen HafenCity Universität und Überseequartier werden bis 13 Uhr nicht angefahren.
#Großübung – KEIN Ernstfall
Beim Szenario in der #HafenCity wurden im U-Bahnhof eine Vielzahl von Menschen verletzt.
Wir üben hier nun die einsatztaktische medizinische Erstversorgung von Schwerverletzten und deren Übergabe an andere Rettungskräfte.#Lebensrettung pic.twitter.com/GdFxidT3KW— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) 6. November 2018
dpa/nvp/bro