Studierende der HAW Hamburg stellen am Dienstag ihre Semesterarbeiten vor. Mithilfe von 360-Grad-Kameras haben sie aus Stadtteilen Hamburgs kleine Planeten gemacht. Die sind auch als Postkarten erhältlich.
Binnenalster, Rathaus und Elbphilharmonie: Studierenden der HAW Hamburg einen neuen Blick auf altbekannte Hamburger Attraktionen geworfen. Im dritten Semester des Studiengangs „Medien und Information“ lernten sie den Umgang mit der 360-Grad-Technik und gestalteten Postkarten. Auf diesen sieht man die Fotos von Hamburger Wahrzeichen als kleine runde Planeten: die Tiny Planets. Die 30 verschiedenen Fotodrucke werden am Dienstagmittag auf dem Kunst- und Mediencampus vorgestellt und werden danach gegen eine Spende abgegeben.
Postkarten: “ein niedliches Kleinmedium”
Im HAW Projekt von Wolfgang Swoboda, Professor für Medienwissenschaften und Journalistik am Department Information, lernten die Studierenden nicht nur den Umgang mit der Kamera. Auch nach den Panoramaaufnahmen gab es einige Fragen zu klären: Wie viele Pixel muss ein Bild haben, um beim Druck nicht zu verschwimmen? Sehen Postkarten mit weißem Rand besser aus? Und wenn ja, warum?
Doch warum eigentlich überhaupt Postkarten verwenden? Die Idee stammt von Professor Swoboda: „Postkarten sind einfach so ein niedliches Kleinmedium“, sagt er.
Medienkonzeption & -produktion
Am 22. Januar 2019 stellt der Bachelorstudiengang „Medien und Information“ die Ergebnisse des vergangenen Semesters vor.
11:00 Uhr Studio 35: Video-Redaktion/ Kopczynski
11:30 Uhr Vakuum: Audio-Werkstatt/ Keßling
12:00 Uhr Tiny Planets: 360-Grad-Werstatt/ Swoboda und Wett
12:30 Uhr Lorem Ipsum: E-Book-Werkstatt/ KörnerForum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus der HAW Hamburg in der Finkenau 35 in 22081 Hamburg
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Für Sophie Schreiber, Jahrgang 1994, beginnt ein gemütlicher Morgen nicht nur spät, sondern auch mit einem Frühstück im Bett. Auf Reisen sucht sie hingegen das Abenteuer: Nach dem Abitur durchquerte sie Australien und machte einen Roadtrip durch Deutschland. In Hamburg ist sie allerdings fest verwurzelt. Selbst während ihres Studiums der Kulturwissenschaften in Lüneburg pendelte sie. Ihr Faible für das Schreiben entdeckte sie während eines Praktikums in der Hamburger Redaktion von „Kulturnews“. Dort sammelte Sophie erste Erfahrungen im Lokaljournalismus, führte Interviews und berichtete über Festivals. Ihr Wissen kann sie nun bei FINK.HAMBURG anwenden und vertiefen. Das Pendeln hat damit auch ein Ende und Sophie bleiben morgens ein paar Minuten länger unter der Bettdecke. Kürzel: sch