Schnell und unkompliziert statt nervigen Wartens am Schalter: HVV-Fahrgäste sollen nach Verspätungen künftig auch online Kosten zurückerstattet bekommen. 

HVV-Fahrer*innen sollen nach Plänen der rot-grünen Regierungsfraktionen in Hamburg künftig auch online eine Kostenrückerstattung beantragen können. Bisher war es nur an den HVV-Servicestellen möglich, einen Teilbetrag des Fahrpreises zurückzubekommen.

Die Entschädigung soll bei diesem Vorgang außerdem direkt auf das Konto der Nutzer*innen überwiesen werden, sagte Martin Bill, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion, am Donnerstag.

HVV springt auf den digitalen Zug

Fahrgäste bekommen auch jetzt schon 50 Prozent des Fahrpreises zurück, sollten sie 20 Minuten zu spät an ihr Ziel kommen. Bislang wurde der Betrag an den Servicestellen nur in Bar und gegen Vorlage der Fahrkarte, sowie des ausgedruckten Auszahlungsbescheids ausgezahlt.

Bisher mussten außerdem die Personendaten jedes Mal neu eingetragen werden, wenn man einen Betrag zurückerstattet bekommen wollte. Dies solle laut Bill bei der Online-Rückerstattung ebenfalls entfallen.

lud / dpa

Lukas Dose, 1995 in Plön geboren und dort aufgewachsen, ist Nordlicht durch und durch. Auch ein kurzes Intermezzo in Salzgitter für seinen Bachelor in Medienmanagement konnte das nicht ändern – Hamburg sollte es sein. Bei einem Praktikum in der Social-Media-Agentur Elbkind rückte er unter anderem Müsliriegel für Fotoshootings ins rechte Licht. Mit seinen knapp zwei Metern ist er der Größte im FINK-Newsroom. Die geringe Beinfreiheit im Flugzeug hält ihn aber nicht davon ab, die Welt zu entdecken: Die Vereinigten Arabischen Emirate, USA und Skandinavien hat er unter anderem schon bereist. In Schweden faszinierte ihn die fortgeschrittene Digitalisierung. Bargeldloses Bezahlen, schnelles Internet, Wlan überall – gute Argumente, um nach dem Master vielleicht noch weiter in den Norden zu ziehen. Kürzel: lud