Vier Hamburger Krankenhäuser bieten ab Montag Corona-Impftermine für alle Bevölkerungsgruppen an. Dort soll überwiegend der Impfstoff von AstraZeneca geimpft werden.
In vier Hamburger Krankenhäusern werden ab diesem Montag Corona-Schutzimpfungen für alle Bevölkerungsgruppen angeboten. Im Bethesda-Krankenhaus in Bergedorf, dem Asklepios-Klinikum Nord in Langenhorn, der Asklepios-Klinik in Harburg und dem Agaplesion-Diakonieklinikum in Eimsbüttel wird die Impfpriorisierung aufgehoben.
Bereits seit Anfang Mai konnten sich über 70-Jährige und später auch über 60-Jährige in den vier Krankenhäusern gegen das Coronavirus impfen lassen. Ab heute gibt es dort keine Altersgrenze mehr, wie die Gesundheitsbehörde am Sonntag mitteilte.
Für diese vier Krankenhäuser kann ein Impftermin nur telefonisch unter 116117 gebucht werden. Die wichtigsten Fakten rund um die Corona-Impfung haben wir hier zusammengefasst.
1000 zusätzliche Impftermine
In dieser Woche stehen 1000 zusätzliche Impftermine zur Verfügung. Dabei wird überwiegend der Impfstoff von AstraZeneca eingesetzt. Auf Wunsch der Patient:innen kann – nach ärztlichem Rat – auch die Zeitspanne für die Zweitimpfung von zwölf auf sechs Wochen verkürzt werden. Seit vergangener Woche kann man seine Corona-Impfung auch durch den digitalen Impfpass nachweisen.
dpa/fix
Leider weiß die 116117 nichts davon 🙁
Seit gestern Abend bis heute Mittag mehrfach dort angerufen und mit sehr geduldigen Mitarbeitern der Hotline gesprochen, die sich auch bemüht haben, uns irgendwie helfen zu können, doch letztendlich haben wir für meine Frau – Jahrgang 1962 – keinen Impftermin bekommen, da unter 60 Jahre alt.
Alle Mitarbeiter sagten, dass sie keine Termine für unter 60-jährige vergeben dürfen; auch nicht im Rahmen der 1000 Zusatz termine in den Krankenhäusern.
Sehr ärgerlich. Unser Senat verbockt in der Pandemie wirklich alles, was es zu verbocken gibt.
Guten Tag!
Dass Sie diese Erfahrung machen mussten, ist ärgerlich und tut uns leid. Wir haben die Informationen überprüft und können versichern, dass sie korrekt sind. Es kann natürlich sein, dass die Anlaufstellen aufgrund der Pandemie aktuell etwas überfordert sind.
Unser Tipp aus der Redaktion: Rufen Sie doch mal Hausarzt ihres Vertrauens an. Vielleicht kann er Ihnen dabei helfen, einen Termin oder einen Platz auf der Warteliste zu finden.
Viele Grüße | Felix aus der FINK.HAMBURG-Redaktion