Wer mit Bussen oder Bahnen fahren will, muss geimpft, genesen oder getestet sein. Seit Montag verlangt der HVV eine Vertragsstrafe von denen, die sich nicht an die 3G-Regel halten. FINK.HAMBURG hat Fahrgäst:innen gefragt, was sie davon halten. 

Ein Beitrag von Max Rohloff, Melissa Hertwig und Felix Werner

3G in Bus und Bahn – das denken Fahrgäst:innen | FINK.HAMBURG

Angesichts der anhaltend hohen Corona-Zahlen gilt auch in Bus und Bahn seit einigen Wochen die 3G-Regelung. Zusätzlich zur Maskenpflicht müssen Fahrgäste nun also auch nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.

Der HVV verlangt darüber hinaus seit dem 13. Dezember 2021 eine Vertragsstrafe in Höhe von 80 Euro, wenn gegen die Coronaregeln verstoßen wird. Das Bußgeld dürfen nun auch HVV-Kontrolleur:innen verhängen. Zuvor war das Polizeibeamt:innen vorbehalten.

3G in Hamburg: HVV ist zufrieden

“Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Prüf- und Sicherheitsdienste im hvv haben in Zusammenhang mit 3G-Kontrollen bisher ganz überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Die Kontrollen erfolgen stichprobenartig im Rahmen der regulären Fahrkarten- und Maskenkontrollen”, so HVV-Pressesprecher Rainer Vohl.

Für ungeimpfte Personen könnte die 3G-Regel problematisch werden. Sie müssen sich auf lange Schlangen und volle Terminkalender bei Testzentren einstellen. FINK.HAMBURG hat nachgefragt, was Fahrgäst:innen von 3G in Hamburg halten.