Aniko Schusterius

Es gibt keine Zeile im Film „My Fair Lady“, die Aniko Schusterius, Jahrgang 1996, nicht fehlerfrei mitsprechen kann. Trotz dieses Talents, zehn Jahren Gesangsunterricht und ihres großen Interesses für Musicals hat sich die Berlinerin letztlich gegen eine Bühnen-Karriere entschieden. Nach dem Abitur arbeitete sie als Regie- und Produktionsassistentin in verschiedenen Kindertheatern. Dort musste sie unter anderem lernen, dass Luftballons auf einem Straßenfest eine hochkomplexe bürokratische Hürde darstellen können. Während ihres Bachelors in Theaterwissenschaften und Niederlandistik lebte sie ein halbes Jahr in Groningen. Dort fühlte sie sich wegen des entspannten Lifestyles wohl, und auch, weil sie mit ihren 1,82 Meter das erste Mal nicht auffiel. Für die „Berliner Zeitung“ veröffentlichte sie erste Kolumnen. Auch mit Radio kennt sie sich aus: An der „Frankfurter Hörfunkschule“ lernte sie texten und einsprechen. Vor dem Start an der HAW sammelte Aniko noch mehr Medien-Erfahrung durch Praktika bei „Radioeins“ und beim Fernsehkanal der „Welt“ in Berlin. Dort lauerte sie auch schon mal frühmorgens vor einem Hotel, um Gesundheitsminister Jens Spahn einen O-Ton zu entlocken. Kürzel: ans

Viele Hamburger*innen wollen Corona-Impfung nutzen

Mehr als die Hälfte der Hamburger*innen würde sich gegen das Corona-Virus impfen lassen. Das zeigt eine nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage der Barmer-Krankenversicherung.

Tschentscher: Keine Restaurantbesuche bis Ende des Jahres

Der Teil-Lockdown ist bis zum 10. Januar verlängert. Das beschlossen Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsident*innen der Länder, am Mittwochabend. Restaurantbesuche werden bis Ende des Jahres ausfallen.

Fischotter zum Tier des Jahres gekürt

Niedlich, agil und bedroht: Der Fischotter ist zum Tier des Jahres 2021 gewählt worden. Das gab die Deutsche Wildtierstiftung am Dienstag in Hamburg bekannt. Die Wahl soll auf die Gefährdung der Tiere hinweisen.

Steinkohlekraftwerk Moorburg geht vom Netz

Nach nur fünf Jahren Betriebszeit geht das Hamburger Steinkohlekraftwerk Moorburg vom Netz. Damit gehört es zu den elf Werken, die deutschlandweit gegen finanzielle Entschädigung durch die Bundesnetzagentur stillgelegt werden.

Mehr Plastikmüll in Hamburg

Einwegmasken, Online-Shopping, Verpackungen vom Lieferservice: Der Plastikmüll der Hamburger*innen hat durch die Corona-Pandemie deutlich zu genommen. Die Stadtreinigung veröffentlicht dazu neue Zahlen.

Zahl der HIV-Infizierten in Hamburg steigt

Zum Welt-AIDS-Tag am ersten Dezember teilt das Robert-Koch-Institut neue Zahlen mit. Demnach leben in Hamburg mehr HIV-Infizierte als in den vergangenen Jahren. Ein neues Prophylaxemittel kann schützen.

Aufwärmen im Winter: Glühweinrezepte

Weihnachtsmärkte fallen in diesem Jahr aus. Deshalb müssen wir aber auf heiße Köstlichkeiten wie Glühwein nicht verzichten. FINK.HAMBURG zeigt die im Video zwei Glühweinrezepte für daheim.

Hamburg nimmt über 1,2 Millionen Euro Corona-Bußgelder ein

Bei Verstößen gegen den Mindestabstand oder die Maskenpflicht wird es seit Einführung des Bußgeldkatalogs teuer. Die Stadt Hamburg hat bereits mehr als 1,2 Millionen Euro Corona-Bußgelder eingenommen.

Mit Maske in der Vorlesung und Küchentisch statt Hörsaal

Wegen Corona findet der Unistart im Wintersemester vor allem digital statt. Wir haben Erstsemestestudierende an der HAW Hamburg gefragt, wie sie den Studienstart erlebt haben.