Rezensionen Filmfest 2018

Bert Trautmann. gespielt von David Kross. Foto: SquareOne Entertainment

Vom Feind zum Freund: Torwartlegende Bert Trautmann

In seinem ersten englischsprachigen Film blickt Marcus H. Rosenmüller auf das Leben der Torwartlegende Bernhard "Bert" Trautmann zurück. Trautmann, gespielt von David Kross, wird am Ende des Zweiten Weltkrieg in britische Kriegsgefangenschaft genommen. Doch dort bleibt er nicht lange.
Interview mit Jamie Lee Curtis zum neuen Halloween Film: Aufeinandertreffen;

Halloween und sein Wiederholungstäter

Ende Oktober, vierzig Jahre nach dem Original, kommt ein neuer "Halloween"-Film in die Kinos. John Carpenter hat mitgeholfen, Jamie Lee Curtis auch. Aber kann der neue Regisseur David Gordon Green den alten Schrecken wiederbeleben? FINK.HAMBURG hat den Film beim Filmfest schon gesehen.
Mario und Leon posen für ein Selfie im Film "Mario". Homosexualität im Fußball ist immer noch ein Tabu-Thema.

Outing in der Fussballkabine

Homosexualität im Männerfußball ist immer noch ein Tabuthema. Der Regisseur Marcel Gisler möchte das mit seinem Spielfilm "Mario" ändern. Darin geht es um die tragische Liebesgeschichte der Mannschaftskollegen Mario und Leon.
Szenenbild in Der anfang von etwas

Gewalt unter Altbaudecken

Basierend auf einer Geschichte von Siegfried Lenz erzählt das Fernsehdrama „Der Anfang von etwas“ von einer Frau, die den Tod ihres Mannes in Frage stellt und dabei ihre durch Gewalt geprägte Ehe verarbeitet.
Im Imbiss-Restaurant von Monrovia werden Schweinekotelletts serviert. Foto: Doc & Film International

Irgendwo im Nirgendwo

Wie leben Menschen auf dem Land in den USA? Regisseur Frederick Wisemann zeigt in seiner Dokumentation die hellen und die dunklen Seiten des Dorfes Monrovia in Indiana. Das ist rührend und verstörend zugleich.
Bei Heaven Without People werden Vorurteile, Sexismus, Rassismus und Korruption serviert. Filmstill: Lucien Bourjeily

Einmal den Tisch (auf-)decken, bitte!

Nominiert für den Preis der Filmkritik will Lucien Bourjeily mit "Heaven Without People" eine Gesellschaft widerspiegeln, die von Vorurteilen, Sexismus und Rassismus geprägt ist. Zu seinen Motivationen gehört vor allem eins: Die Suche nach Menschlichkeit.
Tadas Vidmantas treibt das Absurde des Reichtums auf die Spitze. Foto: UAB Vabalo Filmai

Plötzlich reich auf Litauisch

Einmal im Lotto gewinnen - aber was dann? Der Film "Three Million Euros" stellt die Zuschauer vor die Frage, wie sie sich in dieser Situation verhalten würden. Die Antwort von Regisseur Tadas Vidmantas fällt extrem komisch aus - und macht nachdenklich.