“Zuhause reden wir nicht über Putin”
Anna lebt im Süden Hamburgs bei ihren Großeltern, zuhause läuft Russland Propaganda Tag und Nacht im Fernsehen. Anna ist gegen Putin und unterstützt sogar Geflüchtete. Wie damit umgehen, wenn der Ukraine-Krieg in der eigenen Familie Gräben aufreißt?
Die Welt vor Anker in Hamburg
In der Seemannsmission Altona e.V. wohnen ukrainische Seeleute, Geflüchtete und FSJler*innen in einem Haus. Was beschäftigt die Menschen hier? Welche Hilfsangebote gibt es und wo kommt das Team an seine Grenzen?
Mit den Waffen einer Journalistin
Während ihrer Flucht musste Olga Saritska vieles zurücklassen. Doch eines hat die ukrainische Journalistin auf ihrem Weg nach Hamburg nicht verloren: ihre Stimme.
Neues Land, neue Schule, neues Leben
Für ukrainische Schüler ist in Hamburg alles neu. Das Heisenberg Gymnasium Hamburg hat für die Kinder aus der Ukraine eine eigene Klasse gegründet. Ein Blick auf ihre Sorgen und Ängste, aber auch auf ihre Zukunft und Hoffnung.
Gemeinsam sind wir stark – für die Ukraine
Ukrainische Geflüchtete unterbringen: Seit drei Monaten sind Helena Werner und Jens Volk im Dauereinsatz. Unzählige Menschen haben sie bereits beraten, bei der Flucht aus der Ukraine unterstützt und in Gastfamilien vermittelt – und zwar neben ihren Vollzeitjobs. Ein Porträt über zwei Menschen mit beeindruckender Einsatzbereitschaft.
Ein Kleidungsstück Normalität
Der Help Store von Hanseatic Help ist für Geflüchtete aus der Ukraine eine erste Anlaufstelle: für eine Jeans, Babynahrung oder ein Gespräch. FINK.HAMBURG war vor Ort und erzählt die Geschichten von Svetlana, Olga, Mila, Polina und Michael – die hier Hilfe suchen oder anbieten.
„Das ist meine Art zu kämpfen“
Während des russischen Angriffs berichteten Influencer*innen aus der Ukraine direkt aus dem Kriegsgebiet – persönlich, emotional und individuell. So auch Mariia Bilenka aus Charkiw, die vorher Beiträge über Skincare postete.
„Das Schwierigste an der ‚Flucht‘ war der Entschluss, es zu tun“
Anastasiya ist während des Ukraine-Kriegs nach Wentorf bei Hamburg gekommen, wo sie von einer Familie aufgenommen wurde. Der Krieg ist für sie doppelt tragisch: Sie lebt seit sieben Jahren in Kiew, ist aber in Russland aufgewachsen.
“Eigentlich sind wir ein deutsch-ukrainisches Kulturzentrum geworden”
Bücher aus der Ukraine nach Hamburg bringen – so helfen die Buchhändlerin Natalia Banakh und ihr Mann Lutz Heimhalt, damit Geflüchtete ein Stückchen Heimat in der Ferne wiederfinden. Andere Akteur*innen der Literaturszene ziehen nach.
“Deutsch zu lernen hat jetzt Priorität”
In den Gesprächsrunden von "Dialog in Deutsch" können Geflüchtete Deutsch üben - umsonst und anonym. Auch Ilya aus Odessa, Schauspieler und Moderator, will so möglichst schnell die Sprache lernen, um sich ein neues Leben aufzubauen