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Jüdisches Leben

Hamburg: Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen), Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft von Hamburg, spricht im Februar auf der Landesmitgliederversammlung der Grünen Hamburg. Fegebank fordert ein klares Bekenntnis gegen Antisemitismus - auch von der Klimabewegung. Zugleich wirft sie rechten Parteien vor, die Judenfeindschaft von islamischer Seite zu instrumentalisieren. Foto: Jonas Walzberg/dpa

Gemeinsamer Appell gegen Antisemitismus

Anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht betont Hamburgs zweite Bürgermeisterin Fegebank die gesellschaftliche Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus. Auch Habeck und Neubauer verurteilen israelfeindliche Aktionen.

Viele Kerzen stehen auf dem Boden.

Grindel leuchtet zum Gedenken an die Reichspogromnacht

Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 85. Mal. An vielen Orten in Hamburg wird mit brennenden Kerzen an die Opfer der Judenverfolgung gedacht.
Eine Kerze an einem Stolperstein im Hamburger Grindelviertel

Holocaust-Gedenktag 2022: Gedenkveranstaltungen in Hamburg

#WeRemember – der 27. Januar ist Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Auch in diesem Jahr finden in Hamburg Veranstaltungen anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2022 statt.
Ein Foto des ovalen Saals im Warburg-Haus, in dem Prof. Dr. Katharina Sykora an diesem Abend einen Vortrag über Boris Lurie hält.

“Man kriegt nie eine klare Antwort, weder im Leben noch in der Kunst”

Der jüdische Künstler Boris Lurie arbeitete in seinen Kunstwerken das Trauma der Shoah auf. Die Kulturhistorikerin Prof. Dr. Katharina Sykora referierte am Gedenktag der Pogromnacht im Warburg-Haus über sein Leben und Wirken. FINK.HAMBURG-Redakteurin Marina Schünemann berichtet über einen Abend im Warburg-Haus.
Eine illustrierte Karte für einen Rundgang zu jüdischen Orten in Hamburg. Illustrierte Orte sind: Bornplatzsynagoge, Israelitische Freischule, Alsterhaus, Alte und neue Klaus, Postkarte St. Louis an den Landungsbrücken.

Zeitreise: Jüdische Orte in Hamburg

400 Jahre jüdische Geschichte in Hamburg erzählen von herausragenden Menschen und spannenden Ereignissen. FINK.HAMBURG-Redakteur*innen Laurenz Gottstein, Max Rohloff, Julia Rupf und Marina Schünemann nehmen mit auf einen historischen Rundgang durch das jüdische Hamburg.
Helene Shani Braun, jüngste Rabbinern Deutschlands

Jung und jüdisch: “Ich entscheide, wie ich mein Judentum lebe”

Helene Shani Braun wird nach ihrem Studienabschluss die jüngste Rabbinerin Deutschlands sein. Sie betont, dass es auch im Judentum Feministinnen gibt. FINK.HAMBURG hat sich mit ihr über ihre Rolle als junge Frau in der jüdischen Community unterhalten.  
Die schwere, dunkle Holztür zur Nummer 26 in der Rothenbaumchaussee.

Das Haus des Paul Levy: Historische Detektivarbeit

Auf den ersten Blick weist die schlichte Erscheinung der Nummer 26 nicht auf die zahlreichen Geschichten hin, die das Gebäude in der Rothenbaumchaussee birgt. Autor Michael Batz hat sechs Jahre lang in Archiven nach ihnen gesucht. Und das wegen einer alten Klarinette.

Messenger Interview: Jung und modern im orthodoxen Judentum

Was bedeutet modern-orthodox? Wie findet man als junger Mensch den Zugang zur Religion? Und was passiert eigentlich am Schabbat? Diese und weitere Fragen kannst du dem jüdischen Studenten Paul in unserem Messenger-Interview stellen.
versteckter Antisemitismus: Codes und Chiffren

“Der Antisemitismus ist der älteste Verschwörungsmythos, den wir kennen”

Antisemitismus wird heutzutage selten offen und direkt kommuniziert. Vielmehr werden antisemitische Äußerungen in Form von Codes, Chiffren und Verschwörungstheorien versteckt. Ein Interview mit Antisemitismusexperte Nikolas Lelle.
Antisemitismus im Rap, Rapper auf der Bühne, Deutschrap

Hat Deutschrap ein Antisemitismus-Problem?

Deutschrap ist manchmal sexistisch, homophob und politisch unkorrekt. Aber auch judenfeindlich? Wie zeigt sich Antisemitismus im deutschen Rap? Und hat deutscher Rap ein Antisemitismus-Problem? Wir haben nachgefragt.