Master-Studiengang Digitale Kommunikation an der HAW Hamburg
Journalismus studieren in Hamburg: FINK.HAMBURG ist ein digitales Stadtmagazin, das von Studierenden im Master-Studiengang Digitale Kommunikation (DiKo) im Newsroom der HAW Hamburg herausgegeben wird. Der Kunst- und Mediencampus liegt im Hamburger Osten und bietet vielen weiteren medienpraktischen Ausbildungssparten eine Bühne – unter anderem im Bereich Journalismus und PR.
Wer den Masterstudiengang Digitale Kommunikation studiert, ist automatisch Teil der Redaktion von FINK.HAMBURG und kann sich täglich ausprobieren in unterschiedlichen Formaten. Jedes Video, jeder Podcast, jeder Text wird von den Dozierenden in der Lernredaktion freigegeben und vorher auch durch studentische CVDs bearbeitet. Das gehört zu unserer Feedbackkultur!
Journalismus studieren: Wann startet der Studiengang Digitale Kommunikation?
Der Studiengang Digitale Kommunikation startet jeweils zum Sommersemester. Im Oktober des Vorjahres können sich Interessierte über das Portal der HAW Hamburg bewerben.
Studium und Bewerbung
ABSCHLUSS Master of Arts (M.A.)
FAKULTÄT / DEPARTMENT Fakultät Design Medien und Information / Department Information
REGELSTUDIENZEIT 4 Semester
BEWERBUNGSZEITRAUM Nur zum SoSe: 15. – 30.Oktober
ZULASSUNGSBESCHRÄNKT Ja (Eignungsprüfung)
SPRACHE Deutsch
KOSTEN Semesterbeitrag 340,40 €
STUDIENFORM Vollzeitstudiengang
STANDORT Competence Center Communication, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Journalismus? Master Digitale Kommunikation!
Qualitätsjournalismus ist im schnellen digitalen Medienzeitalter wichtiger denn je. Ein Gespür für Themen, gute Recherche, Fakten-Check – diese Kernkompetenzen bleiben unabdingbar in der Journalistenausbildung, um Hype von Scoop zu unterscheiden.
Die HAW Hamburg bietet seit dem Sommersemester 2017 einen bundesweit einmaligen Master-Studiengang an, der an den aktuellen Veränderungen des Berufsfeldes des Onlinejournalismus ansetzt. Unter realistischen professionellen Bedingungen produzieren 24 Studierende im hochschuleigenen Newsroom tagesaktuell ein eigenes Onlinemagazin namens FINK.HAMBURG.
Die Vorteile des Studiengangs: Journalismus- und PR-Profis
Die Studierenden werden individuell betreut und gefördert. Zusätzlich vermitteln das Newsroom-Team unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Stöcker, der bis zu seinem Wechsel an die HAW Ressortchef „Netzwelt“ bei SPIEGEL ONLINE war und zahlreiche Gastdozierende namhafter Medienhäuser inhaltliche, technische und strategische Digitalkompetenz. Neben der Journalismus-Arbeit im Newsroom bereiten sich die Studierenden in Praxisprojekten auf die Herausforderungen der Digital- und Kreativwirtschaft vor.
Das Studium bietet einen maximalen Praxisbezug: Erstmalig wird an einer deutschen Hochschule ein Newsroom nach dem Vorbild der „teaching hospitals“ amerikanischer Journalistenschulen aufgebaut. Auf dem Mediencampus befindet sich ein campuseigener TV- und Radiosender, Speziallabore u.a. für Tontechnik, Audiovision oder Videotechnik. Hier arbeiten Expert*innen für Fact Checking und Recherche, Datenjournalismus, 360-Grad-Storytelling, Medienethik, Multimedia, Webdesign, Social Media, Datenvisualisierung und Suchmaschinenoptimierung – und vermitteln den Studierenden ihr Fachwissen.
Journalismus und PR: Wie geht es nach dem Studium weiter?
Unsere Absolvent*innen arbeiten beispielsweise bei: DER SPIEGEL, DIE ZEIT, Beiersdorf, Bucerius Kunst Forum, Correctiv, Greenpeace, Gruner + Jahr, Hamburger Abendblatt, Hamburg Süd, Hoffmann & Campe, Microsoft, Mit Vergnügen Hamburg, NDR, Süddeutsche Zeitung, Share, Tchibo, T-Online, WDR. Mehrere Absolvent*innen haben erfolgreich eigene Unternehmen gegründet.
nächster Bewerbungsstart: Oktober 2024
Studienstart: Sommersemester 2025
Fragen zur Bewerbung und Zulassung
etwa zu Zeugnissen, Fortschritt des BA-Studiums, Sprachkenntnisse, Einreichung der Unterlagen
HAW Master Admissions Office
Stiftstraße 69, 20099 Hamburg (Campus Berliner Tor)
T +49.40.428 75-9898
master-application(@)haw-hamburg.de
Inhaltliche Fragen zur Bewerbung und zum Studium
etwa zu Arbeitsproben, Ablauf des Studiums, Qualifikation
Lena Frommeyer, Lisa Scheide und Lea Wolz
u.a. zuständig für den Newsroom von FINK.HAMBURG
Department Information, HAW Hamburg
Finkenau 35, 20099 Hamburg
T +49.40.42875-3633
lena.frommeyer(@)haw-hamburg.de
lisa-scheide(@)haw-hamburg.de
lea.wolz(@)haw-hamburg.de
Vertiefende inhaltliche Fragen zum Studiengang
Prof. Dr. Christian Stöcker
Leiter des Studiengangs Digitale Kommunikation
Finkenau 35, 20099 Hamburg
T +49.40.42875-3633
christian.stoecker(@)haw-hamburg.de
Auf der Studiengangsseite findet ihr auch die Modulbeschreibungen zum Master-Studiengang Digitale Kommunikation an der HAW Hamburg sowie die Studien- und Prüfungsordnung – genauso wie einen Link zum Bewerbungsportal.
ONLINEJOURNALISMUS STUDIEREN IN HAMBURG
Von Nachtschichten und Tagträumen
Ein Jahr FINK.HAMBURG geht für Diko 23 zu Ende. Obwohl mir der Zeitpunkt des Abschieds vom – meist virtuellen – Newsroom lange bekannt war, kommt er doch unerwartet. Das lag vor allem daran, dass die vergangenen beiden Semester gefüllt waren mit Erfahrungen, Eindrücken und Projekten. Mit tollen Übungen, Workshops und spannenden Gesprächsgästen.
Dabei war der Start gar nicht so einfach. Zu Beginn sah ich über Zoom in 23 fremde Gesichter und als wir den FINK.HAMBURG zweieinhalb Monate später vom Vorgängerjahrgang übernahmen, mussten sich alle erstmal an die Zusammenarbeit über Zoom, Trello, JustSocial und Miro gewöhnen. Es dauerte nicht lang, da erwischte ich mich bereits beim Tagträumen darüber, wie angenehm es wäre, im richtigen Newsroom zu sitzen.
Was folgte, waren nicht nur Artikel, Beiträge und Projekte (manche waren dafür sogar bereit, Nachtschichten einzulegen, heisst es), sondern ein besonderes Gemeinschaftsgefühl. Trotz der heterogenen Gruppe mit unterschiedlichen Charakteren und Expertisen entstand ein eingeschworener Haufen. Good job Lea, Lena, Lisa und Christian! Diese Gruppe hat funktioniert.
Ich bin froh ein Teil davon gewesen zu sein. Tschüss FINK.HAMBURG!
The next level oder eine Schippe drauf
Seit Langem steht der Berufswunsch Journalismus für mich fest. Nach meinem Bachelor und ein paar Praktika konnte ich dafür bei FINK.HAMBURG noch mal eine berühmte „Schippe drauf packen“.
Insbesondere der Austausch mit meinen Kommiliton:innen und die Vorträge vieler Gastdozierender hat mir dabei geholfen, ein reiferes Verständnis für das Berufsfeld zu entwickeln. Dabei schätze ich vor allem die Zusammensetzung des Studiengangs, 24 verschiedene Biografien und Erfahrungen werkeltengemeinsam am FINK.HAMBURG herum. Von Designprofis und Organisationstalenten bis zu Politikexpert:innen und Videokünstler:innen war für jede Herausforderung jemand da.
Und auch erfahrende Medienmacher:innen haben sich die Zeit genommen und in schöner Regelmäßigkeit bei uns im (virtuellen) Newsroom vorbeigeschaut. Einblicke, die man in dieser Form nicht noch einmal bekommt. Sehr bereichern.
Hier habe ich mich mit meinem Anspruch an das Studium aufgehoben gefühlt und bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft noch von diesem Netzwerk profitieren können.
Ein Jahr wie eine Schachtel Pralinen
Nach knapp fünf Jahren im Beruf soll es nun doch noch mal ein Studium sein? Ja! Aus dem Bereich der PR und Unternehmenskommunikation kommend, hat es mich gereizt, die andere Seite – den Journalismus – kennenzulernen. Und mein Wissen über digitale Medien zu vertiefen.
Warum das Jahr wie eine Schachtel Pralinen war? Ich habe einiges dazu gelernt. Zum Beispiel über SEO-optimierte Texte, Datenjournalismus, die Video-, Audio- und Grafik-Programme, zum Thema Hörfunk und zu den verschiedenen journalistischen Formaten.
Das Schöne an dem Studiengang ist, dass man wirklich Zeit hat, sich auszuprobieren, verschiedene Formate zu testen und eigene Ideen umzusetzen. Dabei lernt man auch, geduldig zu sein oder schnell neu zu planen. Zum Beispiel wenn ein Interview abgesagt wird, Corona bei geplanten Drehs dazwischenkommt oder ein Artikel on hold steht.
Ich habe die Perspektive des Journalismus kennen und schätzen gelernt. Nun stehe ich zwischen den Stühlen? Beiden „Seiten“: Unternehmenskommunikation oder? und Journalismus. Vielleicht verschaffen mir die bevorstehenden Projekte Klarheit, in welche Richtung ich nach dem Master gehen möchte.
Journalismus und Unternehmenskommunikation – beides zeichnet diesen Studiengang aus. Und auch die Redakteur:innen von FINK.HAMBURG. Was auch die letzte Frage beantwortet: Wie viele Pralinen gab es denn? Es waren 24 Stück an der Zahl! Alle anders, individuell, mit verschiedenen Inhalten und Toppings ausgestattet. Es hat mich sehr gefreut, von jeder/m Einzelnen etwas dazulernen zu haben. Egal ob offline und „in Echt“ im Newsroom oder online mithilfe der Programme Zoom, Miro, Kahoot und Spark. Ich bin sehr froh, ein Teil dieser „Pralinenschachtel“ gewesen sein zu dürfen.
Just connected
An meinem ersten FINK.HAMBURG-Tag blickte ich in zwei Dutzend Zoom-Kacheln mit fremden und in etwa gleich verunsicherten Gesichtern wie meinem eigenen. Heute sehe ich in diesen Gesichtern vertraute Personen, angehende Kommunikationsexpert:innen und viele neue Freund:innen. Das beschreibt für mich die Reise, die man in diesen zwei FINK.HAMBURG-Semestern durchläuft.
Im Newsroom lernte ich nicht nur, wie man journalistische Texte schreibt, Videos dreht oder einen Podcast aufnimmt. Ich lernte auch über Themen zu diskutieren, Kompromisse einzugehen, nachzugeben und im Team zu arbeiten. Meine Hoffnung ist es, dass Journalist:innen auch in Zukunft medienübergreifender arbeiten und gemeinsam konkrete Themen in den Fokus stellen. Die Zeit des selbstgefälligen Alpha-Journalisten ist vorbei.
Im Newsroom tickt die Zeit anders
Irgendwo zwischen „Was?! Wir haben doch gerade erst angefangen!“ und „Wir kennen uns erst ein Jahr?“ – so lässt sich die Gefühlslage nach zwei Semestern FINK.HAMBURG ganz gut zusammenfassen. Irgendwie tickt im Newsroom die Zeit anders. Und im Homeoffice erst recht (autsch).
Klar, Corona hat unsere Traumvorstellung von zwölf Monaten Newsroom ordentlich durchkreuzt. Ich glaube, bei der Frage „Könnt ihr meinen Bildschirm sehen?“ kriegen wir alle noch für mindestens drei Jahre kollektiv Gänsehaut. Nennt sich dann zoom-PTSD, oder so.
Und doch, wenn ich zurückschaue, dann bin ich – kitschig wie sich das für Abschiedsworte nun mal gehört – vor allem eines: stolz auf diese Truppe. Auf das, was wir trotz Widrigkeiten auf die Beine gestellt haben. Ich denke da vor allem an unsere Lagewoche „Jüdisches Leben in Hamburg“, an grenzlegale Parktreffen und an Beiträge, die an drei Küchentischen gleichzeitig entstanden sind. Digitale Kommunikation? Können wir. Und das zeigen wir jetzt in der Praxis!
Den FINK.HAMBURG überlassen wir unseren Nachfolger:innen. Um es in Peter Altmaiers Worten zu sagen: „Danke für Support & sorry für Fehler. Macht’s gut & besser! Thx!“
Top vorbereitet ins Berufsleben
Was anfänglich für uns eine Spielwiese war, ist uns allen sehr ans Herz gewachsen: FINK.HAMBURG war immerhin unser Nest. Jetzt sind wir flügge geworden und ich glaube, das Onlinemagazin und der Studiengang "Digitale Kommunikation" haben uns sehr gut auf das Berufsleben vorbereitet. Ich habe aber nicht nur gelernt, wie man in die Tüte spricht oder den perfekten Podcast schneidet. Vielmehr sind wir ein Team geworden, das zusammengehalten hat – auch außerhalb des Newsrooms.
Für mich geht es jetzt erst einmal für ein halbes Jahr in die Unternehmenskommunikation bei Beiersdorf. Jedoch nicht, weil ich den Journalismus satthabe, sondern weil ich auch die andere Seite kennenlernen möchte. Wer weiß, wo man am Ende landet.
Tschüss, Komfortzone
Für mich war das Newsroom-Jahr ein großer Schritt heraus aus der eigenen Komfortzone. In meiner studentischen und beruflichen Vergangenheit hatte ich wenig bis keine Berührungspunkte mit dem Journalismus. Einzig ein großes, persönliches Interesse.
Ein Jahr lang, fünf Tage die Woche, gemeinsam mit 25 Kommiliton*innen Themen suchen, recherchieren, rausgehen, Meinungen bilden und Texte schreiben – das war für mich ein Abenteuer. Auch wenn ich die stickige Luft und die ungewaschenen Kaffeetassen nicht vermissen werde, bin ich etwas traurig, dass die Zeit im Newsroom nun vorbei ist. FINK.HAMBURG wurde zu meiner neuen Komfortzone. Jetzt heißt es wieder: Tschüss, Komfortzone. Rein in neue Abenteuer.
Ich freue mich auf die Projekte, die vor mir liegen: Ohne Pause geht's bei mir im Februar direkt weiter bei Otto Group Digital Solutions, wo ich Berufserfahrung im Performance Marketing sammeln darf.
Jetzt geht's erst richtig los
Redaktionskonferenz, Social- und Site-Kritik, Praxisworkshop zur Podcast-Produktion, Interviewtraining und danach noch ein bisschen an der Reportage arbeiten: Ein normaler Tag im Newsroom. Für mich eine neue wunderbare Welt.
Die Zeit war ein Kontrast zu meinem Bachelor-Studium. Statt langweiliger Monologe in Vorlesungen und 120 minütigen Klausuren mit 250 Kommiliton*innen gab es im Newsroom die Praxis, die mir gefehlt hat. Auch wenn die Zeit manchmal weggerannt ist, der Text nach dem dritten Mal der Überarbeitung nichts werden wollte oder das Schneideprogramm Audition nach stundenlanger Arbeit abgestürzt ist – immer war jemand da, der mir helfen konnte und mich unterstützt hat.
Es fühlt sich an, als wären wir erst vor ein paar Wochen in den Newsroom gezogen. Gerade erst sind wir zu einer Familie geworden, schon müssen wir uns wieder verabschieden. Das Schöne ist jedoch, dass es gar nicht vorbei ist. Jetzt geht es erst richtig los. In meinem Projekt packe ich in der PR- und Marketingabteilung vom Bucerius Kunstforum mit an.
Der schönste Beruf, den es gibt
Das Jahr im Newsroom hat mich wieder einmal darin bestätigt, dass der Journalismus genau das ist, was ich machen will. Themen erspüren, recherchieren, rausgehen, Protagonist*innen suchen, befragen, beobachten, zuhören, zusehen, notieren, Geschichten erzählen – mehr denn je weiß ich: Journalist zu sein, ist der schönste Beruf den es gibt.
Meine Erfahrungen vor FINK.HAMBURG haben sich auf Printredaktionen beschränkt, ich habe das Fach ganz old school kennengelernt. Mit Stift und Block. Heute fühle ich mich für den Onlinejournalismus gewappnet. Ich habe das Fotografieren für mich entdeckt, kann halbwegs seriöse Videobeiträge produzieren, weiß jetzt, wie man Illustrator, Premiere und Excel öffnet, durfte einen Podcast aufnehmen und sogar erste Flugerfahrungen mit der Drohne sammeln.
Für mich geht es im März drei Monate nach Berlin in die Redaktion von "11Freunde". Über Fußball schreiben. Online versteht sich. Was gibt es Schöneres?
Woooohoooo!
Was ein Ritt: Ich vergleiche das Jahr im Newsroom gerne mit einer Achterbahnfahrt. Ich erinnere mich noch gut an den Start – als wir uns, die HAW und den noch jungen Studiengang kennenlernten. Nachdem wir FINK.HAMBURG im April dann endlich auf neue Beine gestellt hatten, war es Redaktionsalltag pur! Und zwar mit allem, was auch eine Achterbahnfahrt mit sich bringt: hohes Tempo, manchmal Gegenwind, kaum Langeweile, etwas Überforderung und viel Spaß.
Es ist etwas Besonderes, in einem derart heterogenen Team so zusammenzuwachsen und jeden Tag aufs Neue bereitwillig voneinander zu lernen. Immer wieder tauschten wir uns über das aktuelle Weltgeschehen aus und was die Medien daraus machen. Ich fühle mich gerade dadurch auf die schnelllebige digitale Medienwelt vorbereitet.
Mein Alltag in den kommenden Monaten wird aus freiberuflicher Arbeit als Autor, Grafikdesigner und Fotograf bestehen. Und mich erwarten zwei Projekte – vermutlich in einer Redaktion und in einem Social Business.
Apropos Achterbahnfahrt: Ich bin mir sicher, dass wir allesamt nach diesem Ritt wieder sicher und gut gelaunt bei FINK.HAMBURG aussteigen. Und dann geht’s gleich weiter in die nächste Runde.
Macht's gut, und danke
Bevor ich Teil der größten Lokalredaktion Hamburgs wurde, wusste ich, dass ich das journalistische Handwerk erlernen wollte. Trotz verschiedener Praktika in Online-Redaktionen war ich mir aber unsicher, ob ich das auch kann.
Jetzt weiß ich, dass ich es kann – und noch viel mehr. Ich habe in diesen zwei Semestern so viel gelernt, dass ich darüber einen eigenen Artikel für FINK.HAMBURG schreiben oder zu jedem Semester einen Podcast produzieren könnte. Das habe ich zum Glück gemacht. Für mich war es ein Privileg, diese Zeit mit so vielen kompetenten und engagierten Leuten teilen zu können und ich werde sie alle vermissen.
Zehn Monate lang wusste ich jeden Tag, an fünf Tagen die Woche, wo ich mich befinden werde und trotzdem war kein Tag wie der vorige. Jetzt muss ich mit diesem Abschied erstmal klarkommen. Aber jeder Abschied ist auch ein Neubeginn. Ab April bin ich Teil des Snapchat-Teams bei "Der Spiegel" und mache im Anschluss mein zweites Projekt beim Stadtmagazin "Szene Hamburg".
Ich verlasse den Newsroom mit neuen Freunden, einem prall gefüllten Paket Erinnerungen und der Gewissheit, dass ich mir den besten Masterstudiengang überhaupt ausgesucht habe.