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Hafenblockade, Sitzstreik und Demozug: Mit einer Aktionswoche machte die Bewegung Extinction Rebellion erneut auf die Klimakrise aufmerksam und stellten Forderungen an Politik und Medien.

Lockerungen für Hamburg: Ab diesem Dienstag gelten die neuen Regeln für private Kontakte, Schulen, Freizeitaktivitäten, den Tourismus und die Impfpriorisierung. Wir zeigen, was sich ändert.

Die Klimaaktivist:innen der Gruppe Extinction Rebellion haben am Mittwochmittag erneut die Köhlbrandbrücke sowie erstmals die Hafenstraße blockiert. Zudem gab es einen Farbanschlag auf das Hamburger Rathaus.

Plaudern, frische Luft genießen, Leute gucken – Marko Schier fährt die Bewohner:innen von Hamburger Pflegeheimen in seiner Rikscha durch die Stadt. FINK.HAMBURG-Redakteur Benedikt Scherm hat den 48-Jährigen dabei begleitet.

Vor zehn Jahren musste Samer Ismailat seine Basketball-Profikarriere verletzungsbedingt beenden. Durch den geplatzten Traum fand er zu seiner zweiten Berufung – dem Streetworking. Heute kämpft er für die Chancengleichheit benachteiligter Jugendlicher in Hamburg.

Jörn Menge war elf Jahre alt, als sein Opa das erste Mal von „den guten alten Zeiten“ sprach. Dass damit der Nationalsozialismus gemeint war, verstand er erst später. Heute kämpft er mit seinem Verein „Laut gegen Nazis e.V.“ gegen den zunehmenden Rechtsextremismus in der Gesellschaft.

Aus dem Wilhelmsburger Stadtbild ist das Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr wegzudenken. Aber nicht nur durch seine Größe fällt der Betonklotz auf: Mit seinen innovativen Technologien für erneuerbare Energien soll er Vorreiter der Energiewende sein.

Nach der Sprengung des Bunkers im zweiten Weltkrieg, war dieser im Inneren nur noch Schutt und Asche. Jahrzehnte lang stand er trostlos und ungenutzt im Stadtteil Wilhelmsburg. Über die Nutzung des Bunkers gab es viele Diskussionen, vor allem aber herrschte Ratlosigkeit.

Der Energiebunker in Wilhemsburg ist mittlerweile ein Wahrzeichen erneuerbarer Energien in Hamburg. Während des Zweiten Weltkrieges war er als Flakbunker jedoch ein mächtiges Werkzeug der Propaganda des NS-Regimes.

Hamburg ist für vieles bekannt – jedoch kaum für seine Rolle im Kolonialismus. Carl Hagenbeck richtete etwa im noch heute existierenden Tierpark erste Völkerschauen aus. Zwei junge Hamburger wünschen sich eine bessere Aufarbeitung.