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Filmfest

Wie aus dem Tahrir-Platz die Reeperbahn wurde

Geflüchtete untertiteln Filme aus ihrer Heimat in deutscher Sprache. Beim Filmfest Hamburg findet das Projekt eine große Bühne. Wir haben mit Lul aus Somalia, Walat aus Syrien und Jeannette aus Deutschland gesprochen.
You Disappear. Foto: Martin Dam Kristensen

“You Disappear”: Die Konstruktion unseres Selbst

Besitzen wir überhaupt einen freien Willen? „You Disappear“ versucht, darauf eine Antwort zu finden. Eine philosophische Verfilmung, die einen verwirrt zurücklässt.

Spielwiese oder Sprungbrett?

Sind YouTube und andere Videoplattformen Sprungbrett oder Spielwiese für junge Filmemacher? Dieser Frage widmet sich ein Panel beim 25. Filmfest in Hamburg. Eine befriedigende Antwort gab es am Ende jedoch nicht. Ein Kommentar von Julian Kornacker.

Diese Filme zeigen, wie Hamburg sich gewandelt hat

In Hamburg kletterte Pierce Brosnan alias James Bond auf das Dach des Hotel Atlantik, Philip Seymour Hoffman spielte hier seine letzte Rolle und in der Speicherstadt ermitteln bis heute die Pfefferkörner. Wir haben uns einige Filmkulissen noch einmal angeschaut.
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„Taste of Cement“: Gefangen im Kreislauf des Krieges

Der monumentale Dokumentarfilm ist bis dato eines der bewegendsten Zeitzeugnisse des Syrienkriegs. Er zeigt den Alltag der Arbeiter, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten und nun das vor 25 Jahren zerrüttete Beirut wieder aufbauen.
Thomas Haemmerli im Foyer des Grand Elysée Hotels in Hamburg

„Die Gentrifizierung bin ich“: Vom Hausbesetzer zum Yuppie

Früher Hausbesetzer und Guerillatourist in Lateinamerika, jetzt Filmemacher, Journalist und globaler Gentrifizierer. Wir haben mit Thomas Haemmerli gesprochen, der in seinem neuen Film durch Provokation zum Diskutieren anregen will.
Wen in "Angels Wear White". Foto: Wild Bunch

Stille Wut und Lebenswille

Die Geschichte zweier junger Frauen ist durch ein Verbrechen miteinander verbunden. "Angels Wear White" zeigt ihren mutigen Kampf in Gesellschaftsstrukturen, die die Verurteilung eines Straftäters erschweren.
Beach Rats

„How much pussy did you get?“

Am Strand von Coney Island (New York City) beginnt für Frankie eine schmerzliche Suche nach seiner Identität. Am Ende sind seine Lügen auch eine große Gefahr für andere.
Nick Jansen in seinem Studio-Kino in St. Pauli.

“Arthouse und Mainstream gehören zusammen”

Das Studio-Kino auf St. Pauli vereint Gegensätze: Es bewegt sich zwischen Kunstfilm und Popkornkino, verbindet Moderne und 30er-Jahre-Flair. Doch die Konkurrenz setzt das kleine Lichtspielhaus unter Druck.
Prostituierte in einem Rotlicht-Club

“Ich habe als Komparsin eine Prostituierte gespielt”

„Simpel“ spielt in Hamburg. Einige Szenen wurden im Rotlichtmilieu gedreht. FINK.HAMBURG-Redakteurin Atessa Bock hat dabei als Prostituierte vor der Kamera gestanden - und wurde von einer Sozialarbeiterin attackiert.