Laura (24) möchte die Aufmerksamkeit von G20 nutzen, um sich für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner einzusetzen.
Erika (67), Krankenschwester im Ruhestand aus Buxtehude, hat an der Großdemo "Welcome to Hell" teilgenommen.
Max ist Sanitäter - statt Urlaub zu machen, hilft er Demonstranten, die beim G20-Gipfel verletzt werden.
Diana (39), aus Hamburg findet den Gipfel störend und nervig. Zum Global Citizen geht sie nur wegen der Künstler.
Kim (20), und ihre Schwester Lea (19) freuen sich auf Coldplay und Elli Golding. Die Politik ist ihnen egal.
Julia (32) setzte beim Yoga-Gipfel ein friedliches Statement und macht während G20 lieber Home-Office.
Karoline Käfer (27), Modedesignerin aus Bochum, versucht, bei der Demo "Welcome to Hell" Abstand zum schwarzen Block zu halten - auch wegen der Bambuskonstruktion auf ihrem Rücken, an der ein Banner befestigt ist.
Heike (43) möchte mit Yoga Kraft und Energie auf die Straßen bringen. Und als Yoga-Lehrerin in Hamburg während G20 eine Friedenszone schaffen.
Für Andre (45) von der Tageszeitung "Junge Welt" ist es eine spannende Herausforderung die Proteste rund um den Gipfel zu dokumentieren.
Die Tanz-Proteste am Mittwochabend erinnern Stefan, Arzt aus Hamburg, an eine seiner ersten Loveparades: Mit lauter Musik und bunten Transparenten seine Meinung kundtun. Das ist für ihn Protest pur.